Als ich heute Abend bei meiner Nachbarin M. Milch holte, bat sie mich um einen Gefallen. Ja klar, jederzeit doch! Ich war gespannt zu hören, was für ein Anliegen sie haben mochte. Und dann zeigte sie mir fünf junge Kätzchen, von denen eines sooo winzig war, dass ich fast darauf getreten wäre. Die Mutter kümmere sich nicht darum, und sie werde es wohl töten müssen.
M. ist eine Bäuerin durch und durch, die ihren Hof mit sieben Kühen und Kälbern allein bewirtschaftet. Sie hat im Moment so viel mit Heuen usw. zu tun, dass sie keine Zeit habe, ein verstossenes Büseli mit der Flasche aufzuziehen. Ob ich vielleicht...? Ich scheine im Dorf ein wenig bekannt dafür zu sein, dass ich ein Herz für Katzen habe und auch schon Katzenbabies aufgezogen habe. Nun denn: Hier ist mein Gast auf Zeit, munzig klein und mit verklebten Äuglein. Es wiegt mit seinen etwa vier Wochen gerade 260 Gramm und ist ganz mager. Mal sehen, ob wir das kleine Pelzknäuel durchbringen.
Donnerstag, 19. Juni 2008
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1 Kommentar:
Hallo Katarina
Schön, dass du dich der Kleinen annimmst, ich drücke die Daumen, dass sie es schafft.
Liäbi Grüäss
Hilde
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