Seit einigen Wochen ist mein Partner damit beschäftigt, unsere "Garage" zu verglasen und damit winterfest zu machen. In den vergangenen Jahren hatten wir den Unterstand im Winter jeweils mit Blachen so dicht wie möglich gemacht, die aber den manchmal heftigen Stürmen nicht standhielten, sodass wir mehrfach im schlimmsten Schneegestöber notdürftige Flickarbeiten machen mussten.
Da an unserem Haus keine Wand gerade und keine Ecke rechtwinklig ist, brauchte die Verglasung viel Planung und eine Art der Rechenkunst, die mir völlig abgeht. Aber meinem Liebsten macht das auch noch Freude - je kniffliger, desto besser! Wie man sieht, ist das Werk gelungen (und der erste Wintersturm hat ihm nichts anhaben können)! Oben ein Bild vom Dächli. Und hier das Gesamtkunstwerk. Bis auf die Türe und die letzte Wand über dem Holzverschlag, die hinten rechts noch montiert werden müssen, ist alles rechtzeitig vor dem Wintereinbruch fertig geworden.
Im Sommer können die 8 mm starken Kunstglasplatten, die mit Schloss- und U-Schrauben befestigt sind, entfernt werden, sodass wir wieder direkten Zugang zum Garten haben. An die Glaswände muss ich mich übrigens erst noch gewöhnen - schon zwei Mal wollte ich einfach hindurchgehen und konnte gerade noch rechtzeitig bremsen, ohne mir den Kopf anzustossen ;-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen