... morgen fliege ich für eine Woche mit meiner Tochter nach Rom! Nachdem ich in den letzten Tagen immer das Gefühl hätte, gar keine Zeit für diese Reise zu haben, freue ich mich jetzt richtig darauf und lasse alles Unerledigte mehr oder weniger unbekümmert zurück. Es wird ja wohl auf mich warten ;-)
Mal sehen, was für Woll- und Bücherläden ich dort finden werde - abgesehen davon, dass die ganze Stadt Geschichte atmet und einem auf Schritt und Tritt Geschichte begegnet! Es ist fünfzehn Jahre her, seit ich zuletzt in Rom war, damals mit meinen beiden Kindern, diesmal mit meiner Tochter allein.
Und zuallererst war ich in Rom mit meinem Liebsten - meine Güte, das ist schon achtunddreissig (38!) Jahre her. Er bleibt diesmal zuhause und schaut zum Haus und zu unseren Tieren. Ist er nicht ein Schatz? Jawoll, ist er!
Donnerstag, 28. Oktober 2010
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Über die Regenbogenbrücke...
... gegangen ist heute die Lady genannte 17jährige Katze unserer Tochter. Sie war, wie so oft schon, bei uns in den Ferien, weil Tochter und Schwiegersohn einen wohlverdienten Urlaub im Ausland verbrachten. Eines sonnigen Tages Mitte September brachte sie eine Maus nach Hause, verspeiste sie und ging wieder nach draussen, wo sie sich auf eine Holzbeige legte und den Sonnenschein genoss. Seither hatte ich (hatten wir) sie nie mehr gesehen. Wir hatten stunden- und tagelang nach ihr gesucht. Vergeblich! Bis heute Morgen.
Nach ihrem Verschwinden hatten wir im ganzen Dorf Flyer mit diesem kurz zuvor aufgenommenen Foto aufgehängt und Inserate in zwei Zeitungen geschaltet. Etliche Anrufe brachten nicht den erhofften Erfolg resp. es stellte sich heraus, dass die gefundene Katze nicht unsere war. Gestern jedoch war eine Frau aus dem Dorf mit ihrer eigenen Katze bei der Tierärztin. Der Zufall wollte es, dass eine andere Frau, ebenfalls aus unserem Dorf, sich gleichzeitig bei derselben Tierärztin einfand mit einer völlig entkräfteten Katze, die sich gleichentags in ihren Keller verirrt hatte.
Frau1 erinnerte sich unserer Flyer und Inserate und sprach Frau2 darauf an, worauf diese ihr erzählte, dass die Katze nicht ihr gehöre, sondern sie diese eben in ihrem Keller gefunden und aufgrund ihres miserablen Zustands sofort zur Tierärztin gebracht habe. Frau2 rief mich also gestern Abend an und erzählte mir die Geschichte; sie war sich ziemlich sicher, dass die Katze, die Frau1 zur Tierärztin gebracht hatte, unsere sei. Ich rief daraufhin Frau1 an, schickte ihr per E-Mail Fotos unserer Lady-Katze, und auch Frau1 meinte, dies sei mit grosser Wahrscheinlichkeit unser vermisstes Büsi. Ich freute mich, hatten wir doch die Hoffnung, Lady wiederzufinden, schon aufgegeben! Wo mochte sie nur gewesen sein? Wir hatten doch immer wieder das ganze Dorf abgesucht und auch in den Wiesen und Wäldern in der Umgebung nach ihr gerufen...
Anruf in der Tierarzt-Praxis, es war schon ausserhalb der Geschäftszeit, aber glücklicherweise nahm jemand ab, gab mir die E-Mail-Adresse, ich schickte wieder die Fotos und: Ja, es sehe so aus, als sei das unsere Lady. Aber sie sei in erbärmlichem Zustand, wir sollten uns keine zu grossen Hoffnungen machen. Um 22:00 Uhr ein weiterer Anruf aus der Praxis, Lady habe ein multiples Organversagen und eine Pankreatitis; es bestehe praktisch keine Hoffnung, dass sie wieder gesund werde. Wir sollten am Morgen in die Praxis kommen.
Wir beschlossen, meine Tochter, die sehr an diesem Tierchen hing, noch nicht zu benachrichtigen. Wir wollten erstens sicher sein, dass es wirklich Lady war, und zweitens wollten wir ihr unnötige Aufregung ersparen, hatte sie sich doch weitgehend damit abgefunden, dass ihre älteste Freundin, die sie seit 17 Jahren begleitet hatte, wohl nicht mehr am Leben sei. Heute Morgen also begaben wir uns zur Tierärztin. Es war tatsächlich unsere Lady, und sie sah wirklich erbarmungswürdig aus, abgemagert, struppig, mit glanzlosem Blick. Immerhin reagierte sie auf unsere Anwesenheit, schmiegte sich in meines Partners Arme und begann sogar leise zu schnurren.
Aber: Ihre Blutwerte seien so miserabel, dass es nicht zu verantworten sei, sie mit künstlicher Ernährung und weiteren Massnahmen zu plagen. Sie habe grosse Schmerzen, habe zwar ein wenig getrunken, aber nichts gefressen und auch nichts ausgeschieden. Mir tat das Herz weh, sie so zu sehen. Und noch mehr schmerzte mich, dass ich nun doch meine Tochter anrufen und ihr sagen musste, was mit ihrer geliebten Katze geschehen war. Sie kam, so schnell sie konnte und brach in Tränen aus, als sie ihre Katze in diesem Zustand sah. Die Tierärztin erklärte ihr, dass es für Lady keine Rettung mehr gebe, dass es auch im allerbesten Fall höchstens noch um eine Lebensverlängerung von zwei bis drei Wochen gehen könne, und dies unter heftigsten Schmerzen. Es sei eine Sache der Fairness, der Katze weiteres Leiden zu ersparen und sie einzuschläfern...
Oh Gott, ich konnte es fast nicht aushalten, meine Tochter so unglücklich und verzweifelt zu sehen! Sie rang mit sich, mit der Tierärztin, hielt ihre todkranke Katze im Arm. Es war so grauenhaft, so schlimm! Schliesslich stimmte sie schweren Herzens zu; Lady starb in ihren Armen. "Du bist das schönste, das beste Büsi, das es je gegeben hat!", flüsterte sie immer wieder und streichelte das Tierchen, so lange, bis dessen Herz nicht mehr schlug.
Es war bestimmt die richtige Entscheidung, aber ...ach, tut das weh! Nur eine Katze? Ja, aber eben diese eine, diese ganz besondere Katze!
Nach ihrem Verschwinden hatten wir im ganzen Dorf Flyer mit diesem kurz zuvor aufgenommenen Foto aufgehängt und Inserate in zwei Zeitungen geschaltet. Etliche Anrufe brachten nicht den erhofften Erfolg resp. es stellte sich heraus, dass die gefundene Katze nicht unsere war. Gestern jedoch war eine Frau aus dem Dorf mit ihrer eigenen Katze bei der Tierärztin. Der Zufall wollte es, dass eine andere Frau, ebenfalls aus unserem Dorf, sich gleichzeitig bei derselben Tierärztin einfand mit einer völlig entkräfteten Katze, die sich gleichentags in ihren Keller verirrt hatte.
Frau1 erinnerte sich unserer Flyer und Inserate und sprach Frau2 darauf an, worauf diese ihr erzählte, dass die Katze nicht ihr gehöre, sondern sie diese eben in ihrem Keller gefunden und aufgrund ihres miserablen Zustands sofort zur Tierärztin gebracht habe. Frau2 rief mich also gestern Abend an und erzählte mir die Geschichte; sie war sich ziemlich sicher, dass die Katze, die Frau1 zur Tierärztin gebracht hatte, unsere sei. Ich rief daraufhin Frau1 an, schickte ihr per E-Mail Fotos unserer Lady-Katze, und auch Frau1 meinte, dies sei mit grosser Wahrscheinlichkeit unser vermisstes Büsi. Ich freute mich, hatten wir doch die Hoffnung, Lady wiederzufinden, schon aufgegeben! Wo mochte sie nur gewesen sein? Wir hatten doch immer wieder das ganze Dorf abgesucht und auch in den Wiesen und Wäldern in der Umgebung nach ihr gerufen...
Anruf in der Tierarzt-Praxis, es war schon ausserhalb der Geschäftszeit, aber glücklicherweise nahm jemand ab, gab mir die E-Mail-Adresse, ich schickte wieder die Fotos und: Ja, es sehe so aus, als sei das unsere Lady. Aber sie sei in erbärmlichem Zustand, wir sollten uns keine zu grossen Hoffnungen machen. Um 22:00 Uhr ein weiterer Anruf aus der Praxis, Lady habe ein multiples Organversagen und eine Pankreatitis; es bestehe praktisch keine Hoffnung, dass sie wieder gesund werde. Wir sollten am Morgen in die Praxis kommen.
Wir beschlossen, meine Tochter, die sehr an diesem Tierchen hing, noch nicht zu benachrichtigen. Wir wollten erstens sicher sein, dass es wirklich Lady war, und zweitens wollten wir ihr unnötige Aufregung ersparen, hatte sie sich doch weitgehend damit abgefunden, dass ihre älteste Freundin, die sie seit 17 Jahren begleitet hatte, wohl nicht mehr am Leben sei. Heute Morgen also begaben wir uns zur Tierärztin. Es war tatsächlich unsere Lady, und sie sah wirklich erbarmungswürdig aus, abgemagert, struppig, mit glanzlosem Blick. Immerhin reagierte sie auf unsere Anwesenheit, schmiegte sich in meines Partners Arme und begann sogar leise zu schnurren.
Aber: Ihre Blutwerte seien so miserabel, dass es nicht zu verantworten sei, sie mit künstlicher Ernährung und weiteren Massnahmen zu plagen. Sie habe grosse Schmerzen, habe zwar ein wenig getrunken, aber nichts gefressen und auch nichts ausgeschieden. Mir tat das Herz weh, sie so zu sehen. Und noch mehr schmerzte mich, dass ich nun doch meine Tochter anrufen und ihr sagen musste, was mit ihrer geliebten Katze geschehen war. Sie kam, so schnell sie konnte und brach in Tränen aus, als sie ihre Katze in diesem Zustand sah. Die Tierärztin erklärte ihr, dass es für Lady keine Rettung mehr gebe, dass es auch im allerbesten Fall höchstens noch um eine Lebensverlängerung von zwei bis drei Wochen gehen könne, und dies unter heftigsten Schmerzen. Es sei eine Sache der Fairness, der Katze weiteres Leiden zu ersparen und sie einzuschläfern...
Oh Gott, ich konnte es fast nicht aushalten, meine Tochter so unglücklich und verzweifelt zu sehen! Sie rang mit sich, mit der Tierärztin, hielt ihre todkranke Katze im Arm. Es war so grauenhaft, so schlimm! Schliesslich stimmte sie schweren Herzens zu; Lady starb in ihren Armen. "Du bist das schönste, das beste Büsi, das es je gegeben hat!", flüsterte sie immer wieder und streichelte das Tierchen, so lange, bis dessen Herz nicht mehr schlug.
Es war bestimmt die richtige Entscheidung, aber ...ach, tut das weh! Nur eine Katze? Ja, aber eben diese eine, diese ganz besondere Katze!
Dienstag, 19. Oktober 2010
Talwanderung...
Ohne dass ich es wirklich bemerkt hätte, bin ich in eine Erschöpfungs-Depression gerutscht. Als mich eine meiner Freundinnen vor einiger Zeit besorgt fragte, ob es wohl möglich sein könnte, dass ich eine Depression hätte, lachte ich sie fast aus und fand den blossen Gedanken absurd. Und jetzt ... ist es eben doch so.
Rückblickend betrachtet, fing es mit einer gewissen Antriebslosigkeit an, mit einer Unlust, mit Müdigkeit und gleichzeitiger Schlaflosigkeit. Das Lebensgefühl sank und sank, und irgendwann hatte ich das Gefühl, man könnte mir eine Rakete unter den Stuhl stellen und ich würde mich trotzdem keinen Millimeter bewegen. Zwar machte ich gedanklich allerhand Pläne, wollte dies und jenes machen. Und war dann allein vom Ausdenken all dieser Ideen schon so erschöpft, dass ich einfach auf dem Sofa hockenblieb und den Tag vergehen liess. Abends ärgerte ich mich dann darüber, nichts geschafft, nichts geleistet zu haben.
So ging das Tag für Tag, bis eben meine Freundin besagten Verdacht äusserte. Dabei war ich doch nicht einmal besonders unglücklich, nur eben antriebslos, mutlos, sinnlos. Irgendwann fühlte ich mich so fremd in mir, dass ich etwas unternehmen musste. So will ich bestimmt nicht den Rest meines Lebens verbringen! Abgesehen von verschiedenen Vitamin- und Mineralstoffmängeln (Vitamin B12, D3, Selen, Kalium usw.) trotz gesunder und ausgewogener Ernährung ist mein Hämoglobin zu tief, und auch die Leberwerte sind nicht optimal.
Bevor ich nun aber irgendwelche Psychopharmaka einwerfe, sollen erst mal diese Mangelerscheinungen fundiert abgeklärt und dann entsprechend behandelt werden. Dann sehe ich weiter.
So, jetzt ist es draussen! Ich verstehe nicht wirklich, weshalb ich mich mit solchen Dingen so schwer tue. Vielleicht, weil der Brustkrebs halt eine "richtige" Krankheit ist und eine Depression höchstens auf einen "Dachschaden" schliessen lässt... Aber ich werde auch dies noch schaffen, brauche einfach etwas mehr Zeit. So schnell gibt meinereine schliesslich nicht auf!
Rückblickend betrachtet, fing es mit einer gewissen Antriebslosigkeit an, mit einer Unlust, mit Müdigkeit und gleichzeitiger Schlaflosigkeit. Das Lebensgefühl sank und sank, und irgendwann hatte ich das Gefühl, man könnte mir eine Rakete unter den Stuhl stellen und ich würde mich trotzdem keinen Millimeter bewegen. Zwar machte ich gedanklich allerhand Pläne, wollte dies und jenes machen. Und war dann allein vom Ausdenken all dieser Ideen schon so erschöpft, dass ich einfach auf dem Sofa hockenblieb und den Tag vergehen liess. Abends ärgerte ich mich dann darüber, nichts geschafft, nichts geleistet zu haben.
So ging das Tag für Tag, bis eben meine Freundin besagten Verdacht äusserte. Dabei war ich doch nicht einmal besonders unglücklich, nur eben antriebslos, mutlos, sinnlos. Irgendwann fühlte ich mich so fremd in mir, dass ich etwas unternehmen musste. So will ich bestimmt nicht den Rest meines Lebens verbringen! Abgesehen von verschiedenen Vitamin- und Mineralstoffmängeln (Vitamin B12, D3, Selen, Kalium usw.) trotz gesunder und ausgewogener Ernährung ist mein Hämoglobin zu tief, und auch die Leberwerte sind nicht optimal.
Bevor ich nun aber irgendwelche Psychopharmaka einwerfe, sollen erst mal diese Mangelerscheinungen fundiert abgeklärt und dann entsprechend behandelt werden. Dann sehe ich weiter.
So, jetzt ist es draussen! Ich verstehe nicht wirklich, weshalb ich mich mit solchen Dingen so schwer tue. Vielleicht, weil der Brustkrebs halt eine "richtige" Krankheit ist und eine Depression höchstens auf einen "Dachschaden" schliessen lässt... Aber ich werde auch dies noch schaffen, brauche einfach etwas mehr Zeit. So schnell gibt meinereine schliesslich nicht auf!
Sonntag, 17. Oktober 2010
Von Glühbirnen und Heizbällen
Was - um Himmels Willen! - ist ein Heizball? Das habe ich mich gefragt, nachdem ich eine E-Mail mit genau dieser Überschrift bekommen hatte. Schon davon gehört? Klüger (und amüsierter!) war ich, nachdem ich den eingefügten Link angeklickt hatte...
Da hatte doch jemand eine gute Idee und das etwas verschrobene Verbot der guten, alten Glühbirnen effizient relativiert ;-) Die Glühbirne ist out, es lebe der Heatball!
Da hatte doch jemand eine gute Idee und das etwas verschrobene Verbot der guten, alten Glühbirnen effizient relativiert ;-) Die Glühbirne ist out, es lebe der Heatball!
Dienstag, 12. Oktober 2010
Wieviele Katzen...
Montag, 11. Oktober 2010
Bücher, Bücher...
Übers Wochenende war ich zum ersten Mal seit einigen Jahren wieder in Frankfurt an der Buchmesse. Das war grossartig - so viele Bücher! Die Reise nach Frankfurt war allerdings überschattet von einem Zwischenfall; zwischen Bad Krozingen und Freiburg ereignete sich ein Personenunfall mit Notarzteinsatz am Gleis (Bahnjargon der Durchsage). Dadurch kam es zu einer Verspätung - ich traf drei Stunden später als vorgesehen auf der Buchmesse ein.
Was mich daran am meisten erschütterte, war die Reaktion vieler Mitreisender: Da wurde lauthals reklamiert und sich beschwert. Niemand verschwendete einen Gedanken daran, dass da ein Mensch aus Lebensüberdruss oder Verzweiflung sein Leben auf schreckliche Weise beendet hat. Ich habe mich wirklich gefragt, was denn ein paar Stunden Verspätung bedeuten können im Vergleich zu einem solchen Ereignis ... Ich musste noch lange darüber nachdenken, wie selbstsüchtig manche Leute sich verhalten können.
In Frankfurt angekommen, begab ich mich zur Messe und zu unserem Stand, wo ich mit meinen lieben Leuten über das Erlebte sprechen konnte. Dann hütete ich eine Zeitlang den Stand, flanierte später durch die Messehallen 3 und 4, wo ich einige Bücher fand, über die ich später noch berichten werde.Es hatte trotz des schönen Wetters sehr viele Leute, die Stimmung war heiter und interessiert. Hier der Durchgang von der Halle 4 zur Halle 3. Eine Kalenderausstellung stiess auf grosses Interesse. Und am Abend zeigte mir meine Freundin, wie zauberhaft der Ausblick vom Parkdeck der Messe Frankfurt sein kann. Was für ein Sonnenuntergang, schon fast ein wenig dramatisch mit den Wolken am abendlichen Himmel...
Was mich daran am meisten erschütterte, war die Reaktion vieler Mitreisender: Da wurde lauthals reklamiert und sich beschwert. Niemand verschwendete einen Gedanken daran, dass da ein Mensch aus Lebensüberdruss oder Verzweiflung sein Leben auf schreckliche Weise beendet hat. Ich habe mich wirklich gefragt, was denn ein paar Stunden Verspätung bedeuten können im Vergleich zu einem solchen Ereignis ... Ich musste noch lange darüber nachdenken, wie selbstsüchtig manche Leute sich verhalten können.
In Frankfurt angekommen, begab ich mich zur Messe und zu unserem Stand, wo ich mit meinen lieben Leuten über das Erlebte sprechen konnte. Dann hütete ich eine Zeitlang den Stand, flanierte später durch die Messehallen 3 und 4, wo ich einige Bücher fand, über die ich später noch berichten werde.Es hatte trotz des schönen Wetters sehr viele Leute, die Stimmung war heiter und interessiert. Hier der Durchgang von der Halle 4 zur Halle 3. Eine Kalenderausstellung stiess auf grosses Interesse. Und am Abend zeigte mir meine Freundin, wie zauberhaft der Ausblick vom Parkdeck der Messe Frankfurt sein kann. Was für ein Sonnenuntergang, schon fast ein wenig dramatisch mit den Wolken am abendlichen Himmel...
Freitag, 8. Oktober 2010
Sockenstrickerei
Unterdessen stricke ich natürlich immer mal wieder. Einerseits immer noch am Grossprojekt "Ingrids Jacke", andererseits kleinere Sachen wie Socken und fingerlose Handschuhe (darüber später mehr). Diese Alltagssocken für meinen Schatz sind schon vor einer Weile fertig geworden, ich hatte nur vergessen, sie zu fotografieren. Da mir Stinos zu langweilig zum Stricken sind, habe ich einen seitlichen Zopf eingearbeitet, sodass immer klar ist, welcher Socken an den rechten resp. an den linken Fuss gehört ;-) Hier noch ein Detail des Musters, einfach, aber wirkungsvoll. Verstrickt habe ich eine Sockenwolle von hier auf einem 2,5-mm-Nadelspiel. Und das nächste Paar Socken habe ich auch schon wieder auf den Nadeln: Auch wieder mit einem Seitenzopf, diese Socken sollen demnächst die Füsse eines meiner Brüder wärmen.
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