Vor unserem Wohnzimmerfenster wächst ein Flieder. Und unsere Katzen haben wieder Junge. Als am Sonntagnachmittag der Flieder so heftig schwankte, dachte ich zuerst, eines der Kätzchen habe sich "auf die Äste hinausgelassen". Aber ich hatte mich geirrt: Schaut nicht wirklich aus wie ein Büsi, oder? Da hat sich doch tatsächlich ein Eichhörnchen in unseren Flieder verirrt. Und darunter wartete die Katzenmeute - das arme Tierchen fand keinen Fluchtweg mehr! Ich also raus und die Katzen verscheucht, aber das Eichhörnchen wollte seinen "sicheren Ort" partout nicht verlassen. Mir blieb nichts übrig, als der Sache ihren Lauf zu lassen. Bis ich auf die glorreiche Idee kam, die Katzen mit Dosenfutter wegzulocken und so die Belagerung des Flieders zu beenden. Manchmal habe ich wirklich eine kilometerlange Leitung...
Als ich wieder nachschaute, war das Eichhörnchen jedenfalls weg ;-)
8 Kommentare:
guten Morgen, das kenne ich auch, gut sind die kleinen Dinger so flink und schaffen es fast immer zum nächsten Baum..
a schös Tägli vom Bodensee, Christa
Man weiß ja nie wofür selbst "eine lange Leitung" manchmal gut sein kann, so kannst du uns diese wunderbaren Bilder zeigen und diese herrliche Geschichte dazu erzählen. Danke und liebe Grüße :-))
Anna
Liebe Katarina
Der Natur ihren Lauf lassen - das finde ich auch. Trotz deiner Rettung hättest du bestimmt Freude, wenn das Eichhörnchen dich wieder besuchen würde - oder?
Herzliche Grüsse
Brigitte
Wunderschön! Vielleicht besucht dich das Eichhörnchen wieder, da es ja ganz sicher sein kann bei dir.
Herzlichst
Nina
Gottseidank.....
Hallo, Katarina,
genau das sind die liebenswürdigen Begegnungen im Alltag.Wir müssten nur öfters genauer schauen. Viele grüsse, Katja
hallo katarina
du glückspilz, bei mir (im wald unter der terrasse) wohnen zwei eichhörnchen, aber mir ist noch nie ein foto gelungen, die sind immer so schnell weg, tolle aufnahme und gutes auge. ein seltener und erfreulicher anblick, liebe grüsse judith
hi, hi ;o)
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