Am Wochenende war ich irgendwie müde, fahrig und unkonzentriert. Keine Ahnung, ob das mit dem kalten Wetter zu tun hat oder mit dem Bauchgrimmen, das mich gestern befallen hat. Jedenfalls war mir so ziemlich nach gar nichts zumute, und so beschloss ich, die angefangenen Frühlingskränze für meine Nachbarinnen und Freundinnen fertig zu gestalten.
Das Innenleben aller drei Kränze besteht aus einem Styropor-Ring, der kleinste hat einen Innendurchmesser von 9 cm, der grösste 20 cm.
Die Ringe umwickelte ich satt mit dicker Filzwolle, die ich möglichst unsichtbar mit Heissleim fixierte. Die Blätter schnitt ich aus Filzresten aus.
Aus Jersey-Resten (man bewahrt als erfahrene Bastlerin ja jedes Fitzelchen Stoff auf - irgendwann kann man es bestimmt brauchen) fertigte ich die Rosenblätter und fügte sie zu Blüten zusammen. Die Filzblüten entstanden nach einer bewährten Methode, die ich schon in der Schule im Handarbeitsunterricht lernte. Und die Feder-Schmetterlinge habe ich im Bastelladen gekauft!
Die Bänder zum Aufhängen habe ich aus dem Geschäft meines Vaters, das er vor Jahren altershalber aufgegeben hat, gerettet. Ich wusste doch, dass die eines Tages noch für etwas gut sein würden!
1 Kommentar:
♥ oh wie lieb, dini Nachbarinne wärde siech freue, mega härzig ♥
glg nathalie
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